IPG

Die IGP-Prüfung ist aus 3 verschiedenen Bereichen und 3 Schwierigkeitsgraden zusammengesetzt:  Abteilung A - Fährte, Abteilung B - Unterordnung und Abteilung C der Schutzdienst. Desweiteren kann auch nur eine Fährtenhundprüfung absolviert werden, die sogenannte IPO FH.

Fährte

Der Fährtenhund muss je nach Schwierigkeitsstufe eine mehr oder weniger schwierige beziehungsweise lange Fährte ausarbeiten und dabei auf verschieden Gegenstände verweisen.

Unterordnung

In der Unterordnung führt der Führer seinen Hund mit sowie ohne Leine durch eine sich in Bewegung befindende Menschengruppe. Zudem muss der Hund zeigen, dass er verschiedene Kommandos wie "Sitz", "Platz" und "Steh" aus der Bewegung oder aus dem Laufschritt heraus beherrscht. In dieser Abteilung wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass der Hund freudig diese absolviert.

Es müssen auch Gegenstände über eine Hürde und eine Schrägwand apportiert werden. Im Anschluss sollte der Hundeführer seinen Hund ins "vorraus-" entsenden und diesen aus dem Lauf heraus, auf Anweisung des  Leistungsrichters, ins "Platz" schicken.

Bestandteil dieses Abschnittes ist es, dass der Hundeführer, seinen Hund allein und ohne Leine mit Ablenkung auf dem Platz ablegt.

Schutzdienst

Wesentliche Elemente des Schutzdienstes sind nicht nur das bloße beißen in den Schutzhundarm (Beute), sondern vor allem auch das Revieren, auf Anweisung des Hundeführers, nach dem Helfer. Verschiedene Verbell-, Bewachungs- und Transportphasen sowie das sofortige Auslassen auf Kommando gehören ebenfalls zu dieser Diziplin.

Leitfaden für die internationalen Gebrauchshundeprüfungen und die internationale Fährtenprüfung (Stand 2012)


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